Die OECD habe die Melde- und Sorgfaltsstandards für Informationen über Finanzkonten (GMS) und den neuen Melderahmen für den AIA über Kryptowerte (MRK) im Oktober 2022 aktualisiert, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Dabei sei festgelegt worden, dass beide Regelwerke als global verbindliche AIA-Standards gälten. Die Schweiz habe sich dazu bekannt, diesen Standard umzusetzen und auch allfällige Weiterentwicklungen zu übernehmen.
Mit dem MRK sollen Lücken im Steuertransparenzdispositiv geschlossen werden und es soll eine Gleichbehandlung mit den traditionellen Vermögenswerten und Finanzinstitutionen sichergestellt werden. «Die Umsetzung des MRK erweitert die fortschrittliche Kryptomarktregulierung in der Schweiz und trägt zum Erhalt der Glaubwürdigkeit und Reputation des Schweizer Finanzplatzes bei», schreibt der Bundesrat.
Vorbehältlich der parlamentarischen Zustimmung soll der MRK ab 2026 gelten.
(AWP)
1 Kommentar
Gut so. All diese Krypotprojekte gehören reguliert. Zum Glück hat Bitcoin keine Foundation und keine Firma. Jeder kann ihn benutzen oder es sein lassen. Staaten die den Bitcoin regulieren willen manövrieren sich selbst ins Abseits. Andere werden profitieten.
Für die Schweiz wäre ein Bitcoinverbot schlecht.