Konkret sollen die beiden Personen Insiderwissen ausgenützt haben, als sie im Namen der Burckhardt Compression im Mai des Jahres 2020 Aktien für das ordentliche Mitarbeiterbeteiligungsprogramm der Gesellschaft kauften, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Beide Mitarbeitenden hätten keinen Vermögensvorteil erzielt, da der Aktienkauf durch Burckhardt erfolgte. Einen Einfluss auf das Ergebnis gebe es zudem nicht, heisst es weiter. Burckhardt nehme die Anklage zur Kenntnis. Laut Mitteilung ist das Unternehmen der Auffassung, dass die Mitarbeitenden korrekt gehandelt haben. Beide würden daher weiterhin das volle Vertrauen des Unternehmens geniessen. Burckhardt habe vollumfänglich mit den Strafverfolgungsbehörden kooperiert.
(awp)