Der Hersteller von Kolbenkompressoren setzt sein Neugeschäft mit dem Land aufgrund des Krieges mit der Ukraine bis auf weiteres aus.
Im langjährigen Durchschnitt entfielen rund 2 bis 5 Prozent des Umsatzes auf das Geschäft mit Russland, teilte Burckhardt Compression am Montag mit. Das Unternehmen verfüge aber weder über Tochtergesellschaften noch über eigene Angestellte in Russland und der Ukraine.
Im dem Ende März abzuschliessenden laufenden Geschäftsjahr seien noch Aufträge mit einem Auftragswert in einem niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich zur Ablieferung vorgesehen. Ob diese Lieferungen im Rahmen der Sanktionsbestimmungen noch abgewickelt werden können, werde derzeit geklärt.
Am Ausblick für 2021/22 ändere sich aber nichts: Burckhardt Compression stellt unverändert einen Umsatz von 620 bis 650 Millionen Franken sowie eine steigende EBIT-Marge in Aussicht.
(AWP)