"Weihnachten wird biblisch werden, weil ich fest davon ausgehe, dass die Kunden sich wieder in grösseren Gruppen treffen wollen", sagte David Potts der Nachrichtenagentur Reuters. Die Käufer machten bereits jetzt kleinere Einkäufe für das Fest.

"Wir haben ein grosses Weihnachtsfest für die Branche, für uns und für das Land vor uns." Im ersten Halbjahr lief es allerdings nicht so rund für Morrisons. Der Gewinn brach im ersten Halbjahr (per 1. August) wegen pandemiebedingter Sonderkosten und Einbussen in den Bereichen Cafés, Benzin und Fertiggerichten um gut 37 Prozent ein. Morrisons bekräftigte jedoch den Ausblick für das Gesamtjahr.

Der Supermarktkonzern steht derzeit im Mittelpunkt eines Bieterkampfs zwischen zwei US-Beteiligungsgesellschaften: Clayton, Dubilier & Rice (CD&R) und der zur Softbank gehörenden Fortress Group. Obwohl Morrisons im vergangenen Monat einem Übernahmeangebot von CD&R in Höhe von sieben Milliarden Pfund zustimmte, könnte Fortress es noch toppen. Der Wettbewerb würde in diesem Fall vom sogenannten Takeover Panel entschieden, das Fusionen und Übernahmen im Vereinigten Königreich beaufsichtigt.

(Reuters)