Chinas Präsident Xi Jinping hat zum Auftakt seines Frankreich-Besuchs die Beziehungen der beiden Länder gelobt. Diese seien ein Modell für eine friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit von Staaten, die über unterschiedliche politische Systeme verfügten, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua Xi am Sonntag nach dessen Ankunft in Frankreich. Die Entwicklung der Beziehungen brächten zudem «Stabilität und positive Energie in eine turbulente Welt», so Xi.

Es ist Xis erster Besuch in Europa seit fünf Jahren. Empfangen wurde er von Ministerpräsident Gabriel Attal. Am Montag sind Treffen mit Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geplant. Dabei dürfte es unter anderem um Russlands Krieg in der Ukraine und den Nahost-Konflikt sowie den Klimawandel gehen. Auch Handelsstreitigkeiten und Wirtschaftsfragen dürften auf der Agenda stehen, etwa die Debatte um staatliche Subventionen für chinesische E-Autos.

(Reuters)