Wie am Freitag aus den Daten des National Bureau of Statistics (NBS) hervorging, lag der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) bei 51,9 Prozent gegenüber 52,6 Zählern im Februar. Damit liegt der Wert über der Schwelle von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit lediglich 51,5 Punkten gerechnet.

Chinas Dienstleister nahmen dagegen im Berichtsmonat etwas mehr Fahrt auf. Der PMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe ist laut der Daten den dritten Monat in Folge gewachsen und lag offiziellen Angaben zufolge bei 58,2 gegenüber 56,3 Punkten im Februar. Der offizielle zusammengesetzte PMI, der sowohl Fertigungs- als auch Dienstleistungsgewerbe umfasst, lag bei 57,0, verglichen mit 56,4 im Februar.

Die nur langsam voranschreitende Erholung der chinesischen Wirtschaft ist nach wie vor auf die wegen der Corona-Pandemie ins Stocken geratene globale Nachfrage und einem Abschwung auf dem Immobilienmarkt zurückzuführen.

(Reuters)