Das in Shenzhen ansässige Unternehmen wolle nicht mehr nur als ein reiner Smartphone-Hersteller agieren, sagte Honor-Chef James Li am Sonntag in einer Rede auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Die ehemalige Huawei-Tochter wolle ein System von KI-gesteuerten PCs, Tablets und Wearables entwickeln. Im Dezember hatte Honor eine Umstrukturierung bekanntgegeben, die das Unternehmen näher an einen Börsengang gebracht habe.

Die Ankündigung von Honor kommt inmitten eines Booms chinesischer KI-Investitionen, der durch das Interesse an den preisgünstigen grossen Sprachmodellen des Start-ups DeepSeek ausgelöst wurde. Interessierte Parteien, von lokalen Regierungen bis hin zu Haushaltsgeräteherstellern, drängen darauf, DeepSeeks Technologie zu integrieren oder mehr KI-Forschung zu betreiben.

(Reuters)