Die Tochter in Venezuela erzielte 2024 einen Umsatz von etwa 3 Millionen Franken und beschäftigte rund 60 Mitarbeitende. Im Zuge der Transaktion werden «kumulierte Währungsumrechnungsdifferenzen» von rund 236 Millionen Franken in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Dies werde den ausgewiesenen Nettogewinn für 2025 reduzieren.

Auf die Cashflow-Rechnung, den Ausschüttungsrahmen für die Aktionäre und die aktuelle EBITDA-Prognose von 17 bis 18 Prozent vor Sondereffekten für 2025 habe der Verkauf indes keinen Einfluss.

Zuletzt spitzte sich der Konflikt zwischen den USA und Venezuela zu. Mit einer Blockade von Öltankern hat US-Präsident Donald Trump den Konflikt in den vergangenen Tagen weiter eskaliert. Zudem kam es zu zahlreichen tödlichen Angriffen des Militärs auf Boote mit Menschen, die Drogen geschmuggelt haben sollen.

(AWP)