Dafür arbeite der US-Konzern mit der Investmentbank Lazard zusammen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Sonntag der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte der Sender Sky News berichtet, Coca-Cola habe erste Gespräche mit potenziellen Bietern geführt, darunter auch Finanzinvestoren. Erste Angebote würden im Herbst erwartet, ein Verkauf sei jedoch nicht sicher.
Coca-Cola hatte die britische Firma 2018 für mehr als fünf Milliarden Dollar übernommen, um seine Position auf dem globalen Kaffeemarkt gegenüber Rivalen wie Starbucks zu stärken. Costa Coffee ist in 50 Ländern aktiv. Coca-Cola-Chef James Quincey hatte jüngst erklärt, die Investition in Costa Coffee habe sich nicht wie erhofft entwickelt. Stellungnahmen von Coca-Cola, Costa und Lazard lagen zunächst nicht vor. (Reuters)