Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal zwar einen Gewinnsprung, die Einnahmen aus dem wichtigen Handelsgeschäft gingen jedoch um zwei Prozent zurück. Als Grund nannte Coinbase die Zurückhaltung der Anleger angesichts regulatorischer Unsicherheiten. Zudem hätten viele Privatkunden ihre digitalen Anlagen in Erwartung höherer Renditen gehalten, anstatt mit ihnen zu handeln.
«Wir halten die Aktie für deutlich überbewertet», sagt Michael Miller vom Analysehaus Morningstar. «Unserer Ansicht nach preist der Markt für das Unternehmen zu viel zukünftiges Wachstum ein.» Die Anteilsscheine von Coinbase haben in diesem Jahr insgesamt rund 50 Prozent zugelegt und zählen damit zu den 15 grössten Gewinnern im Leitindex S&P 500, dem das Unternehmen im Mai beigetreten ist.
(Reuters)