Angestellte, die auf ihren Reisen in China, Südkorea, Italien oder Iran gewesen seien, würden aufgefordert, nach ihrer Rückkehr 14 Tage lang von zu Hause aus zu arbeiten.

In einigen Gegenden der Region Asien-Pazifik habe das Institut Mitarbeiter auf verschiedene Standorte verteilt, um den Betrieb bei Krankheitsfällen aufrechterhalten zu können. Die UBS sei vorbereitet, die Maßnahme auch im Rest der Welt einzuführen. Die Büros in China und Mailand seien weiter in Betrieb.

Bereits letzte Woche hatte der Lebensmittelkonzern Nestlé als Vorsichtsmassnahme alle Geschäftsreisen abgeblasen. Weltweit wurden alle Nestlé-Mitarbeiter gebeten, bis zum 15. März 2020 nicht zu Geschäftszwecken zu reisen, erklärte das Unternehmen. Inlandsreisen sollten nach Möglichkeit durch alternative Kommunikationsmethoden ersetzt werden.

Beim Versicherer Zurich wurden letzte Woche alle zwischenstaatlichen Reisen werden abgesagt. Beim Zementkonzern LafargeHolcim werden alle internationalen Geschäftsreisen "auf absolut notwendige Reisen" beschränkt. 

(Reuters/cash)