Pimco gehört zu den Investoren, die vom Komplettverlust bei den so genannten Additional-Tier-1-Bonds (AT1) am stärksten betroffen sind. Wie zu hören ist, hat Pacific Investment Management Co. Anfang Mai Beschwerde gegen die Schweizer Finanzaufsicht Finma eingelegt, um eine diesbezügliche Frist zu wahren. Pimco erwägt den Angaben zufolge Schadensbegrenzung auf dem Rechtsweg. Die Fondsgesellschaft hatte 800 Millionen Dollar in die wertlos gewordenen Papiere investiert.

Bestehenden Gruppen von CS-Anleihegläubigern, die die Abschreibung der AT1-Papiere anfechten, hat sich Pimco noch nicht angeschlossen. Dies werde aber erwogen, berichten darüber informierte Personen.

Gegen die Verfügung der Finma vom 19. März zur AT1-Abschreibung sind rund 230 Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht eingegangen, wie dieses am Dienstag mitgeteilt hat. Die Verfahren sind noch anhängig.

(Bloomberg)