Nachdem die Kapitalerhöhung letzte Woche noch auf wackligen Beinen zu stehen schien, scheint sie nun doch ein Erfolg zu werden.

Wie zu hören ist, werden die Aktionäre aus Sicht der Banken weit über 90 Prozent der angebotenen Aktien abnehmen. Das verbleibende Volumen sollte so gering sein, dass es grösstenteils von den Sub-Underwritern absorbiert werden dürfte, also Großinvestoren, die sich bereit erklärt haben, nicht gezeichnete Aktien zu übernehmen.

Die Banken, die die Emission arrangiert haben, gehen informierten Kreisen zufolge nicht davon aus, dass sie eine größere Menge an Credit-Suisse-Aktien in ihren Büchern halten müssen. Das Angebot wurde gegen 12 Uhr Zürcher Zeit abgeschlossen. Zum endgültigen Zeichnungsvolumen liegen noch keine Zahlen vor.

(Bloomberg)