Informierten Kreisen zufolge laufen die Verhandlungen über eine Beteiligung am Leveraged Lending — dem Kreditgeschäft mit bereits stark verschuldeten Unternehmen — parallel zu und getrennt von den Gesprächen über einen Einstieg von Apollo in die Sparte. Der Bereich gehört zur künftig ausgegliederten Investmentbank CS First Boston, bei der Apollo auch Miteigentümer werden könnte

Die Credit Suisse könnte den Angaben zufolge den gleichen Betrag in das Geschäft einbringen, so dass rund 1,5 Milliarden Dollar frisches Geld zur Verfügung ständen. Damit könnten dann rund 7,5 Milliarden Dollar Kredite an Unternehmen mit einem B-Rating vergeben werden, sagte eine der mit der Situation vertrauten Personen.

Für beide Transaktionen von Apollo mit First Boston wurde noch keine Einigung erzielt. Dem Vernehmen nach könnten sich die Konditionen ändern und auch ein Scheitern der Verhandlungen ist nicht ausgeschlossen.

Sprecher von Credit Suisse und Apollo wollten sich zum Thema nicht äussern. Apollo hat bereits einer erheblichen Teil des Verbriefungsgeschäfts der Credit Suisse übernommen.

(Bloomberg)