Zwar hätten sich die Abflüsse von Kundengeldern auf viel tieferen Niveaus stabilisiert, sie hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Geschäftsbericht aber noch nicht gedreht, schreibt die Bank in ihrem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2022.

Mit Blick nach vorne könne die tiefere Basis an verwalteten Vermögen zu geringeren Erträgen führen. Sollte es nicht gelingen, die Abflüsse umzudrehen, könnte dies nachteilige Wirkungen auf die künftigen Geschäftsergebnisse und finanziellen Konditionen haben, so die CS weiter.

Im vierten Quartal 2022 verzeichnete die Grossbank Nettoneugeldabflüsse von gut 110 Milliarden. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr zogen Kunden Vermögen in Höhe von rund 123 Milliarden Franken ab.

(AWP)