"Es war ein Sturm im Retail- und teilweise im Wealth-Management-Segment, vor allem in Asien, wo wir zwei bis drei Wochen lang wirklich massive Abflüsse hatten", sagte Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann am Donnerstag auf einer Konferenz. "Seither hat sich die Situation völlig abgeflacht und teilweise umgekehrt", sagte er weiter.
Dies gelte etwa für das Schweizer Geschäft. Die Unsicherheit über die Verfassung der Schweizer Grossbank hatten von Anfang Oktober bis Mitte November zu Abflüssen von 84 Milliarden Franken oder sechs Prozent des Gesamtbestandes geführt. Sehr wenige Kunden hätten aber ihre Konten geschlossen, sagte Lehmann. Früher oder später werde zumindest ein Teil des abgeflossenen Geldes zurückkommen.
(Reuters)
1 Kommentar
Es fehlen nach wie vor klare ECKPUNKTE zur neuen Strategie. Immer nur das leidige selbe Wort Kostensenkung und nur immer verbunden mit Personalabbau. Vielleicht gäbe es da mal Aufklärung über klare Strategie und Zeitachse bis wann man welche Ziele erfüllen/ erreichen will. Die Situation ist nämlich nicht UKRAINE und der Wirtschaftlage zu zuschreiben. Die Bank litt schon lange unter ROHNER unter einer gewissen ORIENTIERUNGSLOSIGKEIT . Dazu all die HOCHRISIKO Baldauereien etc. Der gescheite Aktionär zögert so bis zur letzten Minute vom Angebot Bezugsrecht 2.52 Gebrauch zu machen. Es kann je nach dem bis CHF 2 hinunter gehen so. Dachte bei 3.05 nie, dass der Testkauf für 150 Aktien zu 2.70 von Erfolg sein könnte. Heute war es soweit. Gab wieder Testkauf für 200 Aktien auf für CHF 2. UND 1000 auf Ende Mai 23 zu nur noch CHF 0.50. Warum das? Weil sich dann nach der GV zeigt, ob die Bank so noch besteht oder halt doch zerschlagen wird. Dann fängt man bei NULL an oder Liquidiert Teile. Das ist dann das schlimmste Szenario.