Es seien bereits zwei Transaktionen abgeschlossen worden, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Die CS hatte im Zuge der Restrukturierung und dem Risikoabbau innerhalb der Bank angekündigt, das SPG-Geschäft an die US-amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Apollo zu verkaufen. Ein wesentlicher Teils des Geschäfts mit verbrieften Produkten sollte an Unternehmen und Fonds gehen, die von Unternehmen von Apollo Global Management verwaltet werden. Der Verkauf sollte im Laufe des ersten Halbjahres 2023 schrittweise abgeschlossen werden.
Am 7. Februar 2023 hätten die Parteien nun den ersten Teil der Transaktion abgeschlossen, heisst es im Geschäftsbericht. Damit sei bereits die Mehrheit der Vermögen und Experten Teil von ATLAS SP Partners oder werden von dieser Gesellschaft verwaltet. Es handle sich dabei um ein neues eigenständiges Kreditunternehmen, das sich auf Asset-Backed-Finanzierungen und Kapitalmarktlösungen konzentriert. Am 23. Februar schlossen die Parteien den zweiten Teil der Transaktion ab, wobei weitere Vermögenswerte übertragen wurden.
Zuletzt hatte es Anfang Februar bei der Zahlenvorlage zum Geschäftsjahr 2022 geheissen: Der Investment-Bank-Bereich dürfte noch im ersten Halbjahr 2023 an die US-Gesellschaft gehen, wobei die CS aus dem Verkauf einen Vorsteuergewinn von 0,8 Milliarden Dollar erwartet.
(AWP)