Das kündigte Curevac-Chef Franz-Werner Haas am Montag in einer Pressekonferenz zusammen mit Bayer-Vorstand Stefan Oelrich, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Jens Spahn an. Dabei will Curevac mit dem Pharmakonzern Bayer zusammenarbeiten. Bayer-Vorstand Oelrich sagte, dass man im ersten Jahr der Kooperation beider Firmen 161 Millionen Dosen des Curevac-Impfstoffes produzieren wolle. Laschet sagte ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für das Werk in Wuppertal zu. Bei der Impfstoffversorgung dürfe man nicht von den Weltmärkten abhängig sein.

Spahn wies darauf hin, dass man in Deutschland und Europa deshalb mehr eigene Produktionskapazitäten brauche. Deutschland solle künftig ein zentraler Standort für die Produktion mit der von Curevac und der Mainzer Firma BioNTech genutzten mRNA-Technologie werden.

(Reuters)