Gemäss der Studie müssten die hiesigen Detailhändler 50 Prozent höhere Kosten tragen als ihre Konkurrenten im Ausland, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Die Preise für die Kundinnen und Kunden seien aber nur 35 Prozent höher.
Die Studie wurde vom Forschungsinstitut BAK Economics im Auftrag der Swiss Retail Federation durchgeführt. Berücksichtigt wurden die Warenbeschaffung im In- und Ausland sowie die Arbeits- und Vorleistungskosten.
Die Schweizer Detailhändler stünden damit im Vergleich zu ihren Konkurrenten in den Nachbarländern unter einem hohen Kostendruck, schreibt die Swiss Retail Federation. Dies führe zu einem verschärften Wettbewerb.
Die Swiss Retail Federation vertritt 1600 Detailhandelsunternehmen mit 6500 Standorten in der Schweiz. Die Grossverteiler gehören nicht dazu.
(AWP)