Deutschlands grösstes Bankhaus verdiente im zweiten Quartal unter dem Strich und nach Minderheiten 1,485 Milliarden Euro, wie es am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr hatte eine milliardenschwere Rückstellung für einen Rechtsstreit um die Postbank noch für einen Verlust von 143 Millionen Euro gesorgt. Die Erträge legten zudem im Quartal um drei Prozent auf rund 7,8 Milliarden Euro zu.
Analysten hatten im Mittel mit einem Gewinn von rund 1,2 Milliarden Euro und Erträgen von 7,66 Milliarden Euro gerechnet. «Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben», sagte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. «Damit sind wir auf Kurs, unsere Ziele für 2025 zu erreichen.» Davon sollen auch die Anteilseigner profitieren: «(Wir) wollen die Kapitalausschüttungen an die Aktionäre über 2025 hinaus weiter steigern.»
(Reuters)