Der Bund wolle ab dem Jahr 2024 zwölf Milliarden Euro in das sogenannte Generationenkapital einzahlen, berichtet das Handelsblatt am Sonntagabend unter Berufung auf Informationen aus Regierungskreisen. Diese Summe werde in den Folgejahren jeweils um drei Prozent jährlich erhöht, hiess es. Bis 2035 solle das Generationenkapital ein Volumen von 200 Milliarden Euro erreichen.

Bislang waren zehn Milliarden Euro als angestrebte Startsumme für den Kapitalstock im Gespräch. Mit den Renditen aus dem ursprünglich "Aktienrente" genannten und inzwischen als "Generationenkapital" bezeichneten Vorhaben soll die Rentenversicherung entlastet werden.

(Reuters)