Die Zahl der Beschäftigten sank 2019 um 1,8 Prozent auf 561'450, wie aus einer diese Woche veröffentlichten Studie des Arbeitgeberverbands des privaten Bankgewerbes hervorgeht. Betrachtet wurde aber die gesamte Branche, also auch Sparkassen und Volksbanken. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren, als das Minus bei 2,5 Prozent beziehungsweise 3,8 Prozent lag, hat sich der Rückgang abgeschwächt.
Im privaten Bankgewerbe, zu dem die Deutsche Bank und die Commerzbank gehören, belief sich der Abbau 2019 auf 1,9 Prozent. Zum Jahresende waren hier rund 153'250 Personen beschäftigt.
Ursache für die Schrumpfung ist laut Verband neben Konsolidierung der anhaltende Umbau der Geschäftsmodelle. Dabei spiegele die Beschäftigungsentwicklung auch bereits länger laufende Personalabbauprogramme vor allem in grösseren Häusern wider. Entsprechend habe es den stärksten Personalabbau in der Gruppe der Grossbanken gegeben.
(Bloomberg)