Der Euro hat auch gegenüber dem US-Dollar mit aktuell 1,1607 an Terrain eingebüsst. Am Morgen kostete er noch 1,1619 und vor rund 24 Stunden 1,1643. Das Dollar/Franken-Paar bewegt sich am Vormittag in einer engen Spanne um die Marke von 0,8107.

Die Publikation des Stimmungsbarometers des Forschungsinstituts ZEW kam dem Euro nicht zu Gute. Das Barometer fiel gegenüber dem Vormonat um 18 Punkte auf plus 34,7 Punkte. Die Konjunkturerwartungen der Finanzexperten in Deutschland haben sich damit im August stärker als erwartet eingetrübt.

Am Devisenmarkt halten sich die Investoren wie an anderen Märkte vor der Veröffentlichung wichtiger Daten zur Preisentwicklung in den USA zurück, die am Nachmittag erwartet werden. Laut einer Einschätzung der deutschen Commerzbank zeichnet sich bei den Inflationsdaten ein gemischtes Bild ab, da die Gesamtrate voraussichtlich auf 0,2 Prozent sinken dürft, wogegen die Bank einen Anstieg der Kernrate auf 0,3 Prozent erwartet.

(AWP)