Beim Dollar/Franken-Paar halten sich die Änderungen ebenfalls in Grenzen: Aktuell wird es zu 0,9000 gehandelt nach 0,8997 am Morgen und 0,9008 an Heiligabend. Derweil hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar auf 1,0419 angezogen von 1,0411 im Frühhandel bzw. von 1,0396 Dollar vor drei Tagen.
Im weiteren Handelsverlauf wird nicht mit stärkeren Kursbewegungen am Devisenmarkt gerechnet. Es stehen nach den Weihnachtsfeiertagen keine wichtigen Konjunkturdaten aus den USA auf dem Programm, die für Impulse sorgen könnten.
Der japanische Yen konnte am Morgen nach jüngsten Kursverlusten wieder etwas zulegen. Die Kursbewegungen hielten sich aber in engen Grenzen. In Japan ist die Inflation im Grossraum Tokio zum Jahresende den zweiten Monat in Folge gestiegen. Im Dezember legten die Verbraucherpreise in der Hauptstadt ohne Frischwaren im Jahresvergleich um 2,4 Prozent zu. Im November hatte die Jahresrate bei 2,2 Prozent gelegen und im Oktober bei 1,8 Prozent.
Die Preisdaten aus dem Grossraum Tokio gelten an den Finanzmärkten als richtungsweisend für die gesamte Preisentwicklung des Landes. Der Anstieg der Inflation erklärt sich unter anderem mit höheren Energiepreisen.
(AWP)