Der operative Gewinn (Ebit) fiel im ersten Quartal um neun Prozent auf 908 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang auf im Schnitt 837,5 Millionen Euro gerechnet. Belastet wurde Fresenius vor allem von der schwachen Entwicklung der Dialysetochter FMC, deren operatives Ergebnis um ein Viertel einbrach. Die Dekonsolidierung von FMC liege im Plan, sagte Fresenius-Chef Michael Sen. Der Umsatz von Fresenius stieg um fünf Prozent auf 10,2 Milliarden Euro. Den Konzernausblick bestätigte Sen.

FMC soll bis zum Jahresende von einer AG & Co KGaA in eine normale Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden - dann muss Fresenius das Sorgenkind nicht mehr voll bilanzieren. An der Beteiligung von 32 Prozent will Sen aber vorerst festhalten.

(Reuters)