Zudem unterstützt die UBS den Bau eines neuen ETH-Gebäudes auf dem Campus Hönggerberg in Zürich. Im ETH-Neubau sollen Studierende gemeinsam Projekte umsetzen und sich angehende Unternehmer mit Führungskräften und Expertinnen austauschen können, teilte die UBS am Donnerstag mit. Die Bank wird sich mit bis zu 20 Millionen Franken am Neubau beteiligen. Das Gebäude soll unter anderem den Studierendenverband VSETH und das Student Project House beherbergen.
Die ETH Zürich und die UBS wollen mit den Initiativen, die ebenfalls mit bis zu 20 Millionen Franken unterstützt werden, das Unternehmertum in der Schweiz stärken und Schülerinnen und Schüler für die sogenannten MINT-Fächer begeistern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), wie es in der Mitteilung heisst. Das Augenmerk liege dabei insbesondere auf Zielgruppen, die bisher weniger gut erreicht werden konnten.
Mit der Unternehmer-Initiative sollen die Studierenden das nötige Rüstzeug samt hilfreicher Kontakte mit auf den Weg bekommen, um ihre Ideen auf den Markt zu bringen. Damit werde die bestehende Startup-Förderung der ETH Zürich durch die UBS ergänzt.
Wirbel vor zehn Jahren
Die Kompetenz der ETH in Lehre und Forschung werde mit dem Wirtschafts-Know-how und Netzwerk der UBS kombiniert, um den Wirtschaftsstandort Schweiz voranzubringen, wird ETH-Präsident Joël Mesot in der Mitteilung zitiert.
Die Zusammenarbeit mit der Forschung, die gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie die Unterstützung des Unternehmertums in der Schweiz hätten bei der UBS Tradition, heisst es in der Mitteilung weiter. Vor zehn Jahren sorgte die UBS für grossen Wirbel, als sie der Wirtschaftsfakultät der Universität Zürich 100 Millionen Franken spendete.
(AWP)