Das Geschäft verlaufe aber in ruhigen Bahnen, heisst es von Händlern. Das Handelsvolumen habe vor den Weihnachtsfeiertagen merklich nachgelassen. Dem Handel fehle es zum Start der Weihnachtswoche an Impulsen. Aktuell wird das Euro/Dollar-Paar zu 1,1737 gehandelt. Am Morgen waren es erst 1,1717 Dollar. Auch das Dollar-Franken-Paar hat sich abgeschwächt auf 0,7934 von 0,7946 im frühen Handel. Derweil tritt das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9312 mehr oder weniger auf der Stelle.

Händler vermissten Impulse, die dem Geschäft eine Richtung geben könnten. Weder in der Eurozone noch in den USA werden im weiteren Handelsverlauf wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht.

Allerdings hatten schon in der vergangenen Woche weder der unerwartete Rückgang der US-Inflation noch die Zinspause der EZB die Märkte nachhaltig beeinflussen können. Und auch in den kommenden Tagen wird sich laut Händlern nicht viel daran ändern.

Zwar werden am Dienstag noch revidierte BIP-Daten aus den USA veröffentlicht. Doch diese dürften wohl nur bisherige Schätzungen bestätigen, dass die USA im 3. Quartal um 3,2 Prozent gewachsen seien und sich der Preisdruck möglicherweise etwas verstärkt habe, kommentierte Swissquote. Danach dürften die Märkte in den «Jahresendmodus» wechseln, schreibt die Onlinebank weiter.

(AWP)