Das Geschäft verlaufe aber in ruhigen Bahnen, heisst es. Das Handelsvolumen habe vor den Weihnachtsfeiertagen merklich nachgelassen, es fehle zum Start der Weihnachtswoche an Impulsen.
Aktuell wird das EUR/USD-Paar zu 1,1762 gehandelt nach 1,1737 um die Mittagszeit bzw. 1,1717 am frühen Morgen. Das USD/CHF-Paar ist derweil auf 0,7926 von 0,7934 bzw. 0,7946 gesunken. Der Euro legte zum Dollar insgesamt etwas stärker zu als der Franken, entsprechend stieg das EUR/CHF-Paar im Tagesverlauf ganz leicht auf 0,9323 von 0,9311.
Der Markt vermisse Impulse, die dem Geschäft eine neue Richtung geben könnten, sagte ein Händler. Weder in der Eurozone noch in den USA wurden heute wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Allerdings hatten schon in der vergangenen Woche weder der unerwartete Rückgang der US-Inflation noch die Zinspause der EZB die Märkte nachhaltig beeinflussen können.
Und auch in den kommenden Tagen wird sich laut Händlern daran wohl nicht viel ändern. Zwar werden am Dienstag noch revidierte BIP-Daten aus den USA veröffentlicht. Doch diese dürften wohl nur bisherige Schätzungen bestätigen, dass die USA im 3. Quartal um 3,2 Prozent gewachsen seien und sich der Preisdruck möglicherweise etwas verstärkt habe, kommentierte Swissquote. Danach dürften die Märkte in den «Jahresendmodus» wechseln.
(AWP)
