Mit dem Projekt unter dem Namen "Roadrunner" will der US-Elektrofahrzeughersteller nach einem Ausbau seines Werks in Fremont eigene Autobatterien herstellen. Das geht aus einem Dokument der Stadtregierung hervor, das Reuters am Mittwoch einsehen konnte. Einschließlich der Installation aller Fertigungsanlagen könnte der Bau gemäß dem Antrag in etwa drei Monaten abgeschlossen sein.

In dem Werk würden dann insgesamt 470 Beschäftigte angestellt sein, davon 400 "im Schichtbetrieb, so dass 100 Mitarbeiter rund um die Uhr in der Fertigung und in der Produktion arbeiten", heißt es weiter. Tesla reagierte nicht sofort auf eine Reuters-Anfrage zur Stellungnahme.

Anfang der Woche hatte Konzernchef Musk zu einem sogenannten "Battery Day", einem Rundgang durch das Werk in Fremont, für den 15. September eingeladen. Tesla stellt derzeit in der Giga-Fabrik in Nevada Batterien in Zusammenarbeit mit Panasonic her. Auch Südkoreas LG Chem und Chinas Contemporary Amperex Technology produzieren die teuerste Komponente der Elektrofahrzeuge für den E-Auto-Pionier. 

(Reuters)