Die auf Modelle für Katastrophen-Risiken spezialisierte US-Beratungsfirma Karen Clark & Co (KCC) veröffentlichte am Freitag eine entsprechende Schätzung für den versicherten Schaden.

Mehr als zwei Drittel davon entfielen auf Wohnhäuser. Denn öffentliche und Bürogebäude in der Region seien vornehmlich mit Stahl errichtet und daher weniger empfindlich für Erdstösse.

Das Erdbeben hatte am Neujahrstag die Halbinsel Noto getroffen, Häuser zum Einsturz gebracht, einen Tsunami ausgelöst und entlegene Gegenden von der Aussenwelt abgeschnitten. Fast 100 Menschen kamen dabei nach bisherigen Erkenntnissen ums Leben.

(Reuters)