In der vergangenen Woche sank sie um 5000 auf 229'000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 230'000 Hilfsanträgen gerechnet. Die Zahl der Anträge hatte Anfang Juni mit rund 250'000 den höchsten Wert seit Oktober erreicht. Allerdings ging es zuletzt zeitweise mit den Hilfsanträgen tendenziell wieder nach unten.
Arbeitsmarktdaten werden besonders beachtet. Der Bericht für den Monat Juli war deutlich schwächer als erwartet ausgefallen und hat Spekulationen auf baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed geschürt. Diese wurden zuletzt noch durch Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell auf einer Tagung internationaler Währungshüter in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming verstärkt. Powell hatte unter anderem auf die schwachen Jobdaten verwiesen.
(AWP)