Das kündigte die Aussenbeauftragte der Staatengemeinschaft, Kaja Kallas, nach einer Videokonferenz der EU-Aussenminister an. Es wäre das 19. Paket mit Strafmassnahmen gegen Moskau. Details zu den geplanten Sanktionen nannte sie nicht.

Zudem teilte sie mit: «Solange Russland nicht einem vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand zugestimmt hat, sollten wir nicht einmal über irgendwelche Zugeständnisse diskutieren.» Ein Waffenstillstand müsse streng überwacht werden und es brauche «eiserne Sicherheitsgarantien».

Laut Kallas wurden die EU-Aussenminister von der Ukraine zudem über die Lage auf dem Schlachtfeld informiert. Die Estin betonte darüber hinaus, dass die EU eine Beendigung dieses Krieges unterstütze. Wichtig sei, dass Russland keine Hintertür gelassen werde, um seine Aggression fortzusetzen. Am Freitag wollen sich US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin treffen, um über den Krieg gegen die Ukraine zu sprechen.

(AWP)