Die EU-Kommission und die Dachorganisation der Verbraucherschutzbehörden hätten Shein darüber informiert, dass einige der Geschäftspraktiken gegen EU-Vorgaben verstiessen, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Sollte Shein diese Praktiken nicht abstellen, könnten die nationalen Behörden umsatzabhängige Strafen verhängen. Der Modehändler habe einen Monat Zeit, um auf die Vorwürfe zu reagieren.

Shein ist binnen weniger Jahre zu einer der weltweit grössten Online-Modefirmen aufgestiegen und ist für günstige und schnell wechselnde Kollektionen bekannt. Das Unternehmen produziert seine Kleidung in China und verschickt sie direkt an die Endkunden. 

(Reuters)