«Ich gehe davon aus, dass die Untersuchungen unfairer Handelspraktiken bei einigen Produkten zu Ausgleichszöllen führen werden», sagte Lange dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Vorabbericht. «In den nächsten Wochen» sei die Entscheidung zu erwarten. Allerdings werde der Aufschlag nicht 100 Prozent betragen. Die genaue Höhe hängt davon ab, welchen unfairen Vorteil die EU-Kommission ermittele.
Für Europa sieht Lange ein «grosses Risiko», dass nun noch mehr chinesische Exporte in den europäischen Markt drängen. «Das wird insgesamt eine Umlenkung der Waren bedeuten», sagte der SPD-Politiker. Schutzzölle bleiben für Lange die Ausnahme in begründeten Fällen. Schwächen einer Volkswirtschaft könnten sie nicht ausgleichen. Gegen die befürchtete Flut chinesischer Produkte in Europa helfe letztlich nur eins: «Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken.»
(Reuters)
2 Kommentare
Die Deutsche Autoindustrie hat durch den Diesel Betrug in den USA und Europa die ganze E-Auto Technologie verschlafen und jetzt zwingen sie die Regierung auf Zölle der subventionierten Chinesischen Autos zu verzichten! Das schlicht und einfach die ganze EU gegeisselt und genötigt!
Nur zur Erinnerung, wer finanziert den Ukrainischen Krieg…….die deutschen wären gut beraten den Amerikanischen Weg einzuschlagen .
China wird uns eines Tages böse überraschen!!!
Wollen wir künftig verschlafene Entwicklungen mit Strafzöllen gegenüber Dritten ausgleichen.
Soll der Autofahrer damit ein zweites Mal von der europäischen Autobrache abgezockt werden.