Im ersten Quartal hätten Wagniskapitalgeber 13,7 Milliarden Dollar in diese Firmen gesteckt, ergab eine am Montag veröffentlichte Erhebung des Branchendienstes Dealroom. Dies sei ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Dabei hätten Firmen, die sich mit der Energiewende beschäftigten, erneut mehr Geld eingesammelt als Fintechs. Mit einem Investitionsvolumen von 3,1 Milliarden Dollar sei «Climate Tech» das vierte Quartal in Folge die attraktivste Branche für Wagniskapitalgeber. Auf den Rängen folgten die Sektoren Gesundheit und Finanzen mit Investitionsvolumina von jeweils etwa 2,8 Milliarden Dollar.

Zu den fünf europäischen Energiewende-Startups, die zum Jahresauftakt die grössten Finanzierungsrunden absolvierten, gehörten weiteren Angaben zufolge die beiden deutschen Firmen Sunfire und Enviria. Sie erhielten Kapitalspritzen in Höhe von 233 beziehungsweise 200 Millionen Dollar. Sunfire produziert Elektrolyseure, mit denen Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Enviria hat sich auf Solaranlagen für Unternehmen spezialisiert. 

(Reuters)