Im April stiegen zwar die Ausfuhren um bereinigt 1,5 Prozent an, wie Eurostat weiter mitteilte. Die Einfuhren erhöhten sich aber wesentlich deutlicher um 7,1 Prozent. Eurostat verweist auf einen starken Anstieg der Energieimporte - eine Folge der wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise. Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnet die Eurozone einen Überschuss im Aussenhandel.

(AWP)