Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 43,1 Zähler, wie S&P am Donnerstag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis wurde damit um 0,1 Punkte nach oben revidiert. Mit weniger als 50 Punkten deutet der Indikator weiter auf wirtschaftliche Schrumpfung hin. Die Eurozonen-Industrie habe auch im Oktober tief in der Krise gesteckt, kommentierte S&P.
(AWP)
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Die anhaltende Unsicherheit, insbesondere im Zusammenhang mit der amerikanischen Politik, hat zu einem Rückgang der Investitionen und des Vertrauens geführt. Dies sollte ein Warnsignal für die Regierungen sein, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Es ist an der Zeit, die Politik von Protektionismus und Handelskonflikten zu überdenken und sich auf eine kooperative und wachstumsorientierte Agenda zu konzentrieren.