Saisonbereinigt ergab sich ein Überschuss von 17,9 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Überschuss von 21,8 Milliarden Euro gerechnet. Im Januar war ein Überschuss von 27,1 Milliarden verbucht worden.

Der geringere Überschuss im Februar erklärt sich durch gesunkene Exporte und durch gestiegene Importe. Die Exporte gaben um 0,2 Prozent zum Vormonat nach. Die Importe stiegen hingegen um 4,2 Prozent.

Die Entwicklung in den 27 Ländern der Europäischen Union (EU) fiel ähnlich aus wie in den 20 Euroländern. Auch hier ging der Überschuss deutlich zurück. Der Saldo der Handelsbilanz ergibt sich aus der Differenz zwischen Exporten und Importen. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU Überschüsse im Aussenhandel.

(AWP)