Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Teil der Facebook-App, der gesondert aufgerufen werden muss. Medienunternehmen könnten aber weiterhin auf ihren eigenen Facebook-Seiten oder Profilen Links zu Beiträgen auf ihren Websites veröffentlichen, betonte der Mutterkonzern Meta am Dienstag. «Wir wissen, dass die Leute nicht wegen News und politischer Inhalte zu Facebook kommen», hiess es in einem Blogeintrag. Aktuelle Nachrichten machten weniger als drei Prozent der Inhalte aus, die sich Nutzer auf der Plattform anschauten.
Facebook News war in den USA 2019 gestartet worden und kam im Frühjahr 2021 nach Deutschland. Dem Schritt gingen Debatten über die Auswirkungen von Online-Plattformen auf das Geschäft der Medienbranche voraus. Nach dem nun angekündigten Aus in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich wird der Bereich nur noch in den USA und Australien verfügbar sein. Meta setzt bei Facebook schon seit einiger Zeit den Fokus stärker auf Kontakte zu Freunden und Familie sowie Kurzvideos in Konkurrenz mit der populären App Tiktok.
(AWP)