Befragt wurden 15'300 Personen weltweit, davon 900 in der Schweiz. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind dabei nicht allzu gross. Gemäss der Studie verfügen 32% der Frauen weder über Erspartes noch über Investitionen, bei den Männern sind es mit 25% etwas weniger. Insgesamt liegen die Schweizer Werte etwas unter dem Durchschnitt: 79% aller Befragten geben an, etwas auf der hohen Kante zu haben, in der Schweiz lag der Wert bei 72%.

Wie die Umfrage über das Investorenverhalten weiter zeigt, halten Schweizer Millennials (Alter 18-35) signifikant mehr Bargeld (42% ihres Vermögens) als ältere Generationen (34%). Rund zwei Drittel (63%) der Millennials seien bezüglich der Wertentwicklung ihres Anlagevermögens optimistisch, heisst es ausserdem. Neben dem hohen Bargeldanteil seien sie vor allem in Fixed Income (12%) und nur zu 10% in Immobilien investiert.

Weiter zeigt sich im internationalen Vergleich, dass Herr und Frau Schweizer zurückhaltender sind als ausländische Anleger. Während hierzulande rund 20% der Anleger mehr Risiko eingehen wollen, liegt der weltweite Durchschnitt bei 37%.

Männer sind laut der Studie ausserdem aggressiver im Anlageverhalten. 30% der befragen Männer in der Schweiz verfolgen in der langen Frist einen aggressiven Investitionsansatz, bei den Schweizerinnen liegt dieser Wert nur bei 17%.

Die Online-Befragung wurde zwischen dem 12. Januar und dem 10. Februar 2017 durchgeführt.

(AWP)