"Die Nachfrage übersteigt nach wie vor das Angebot sowohl auf den Produkt- als auch auf den Arbeitsmärkten und die Inflation bleibt zu hoch", sagte Mester am Donnerstag in Akron im Bundesstaat Ohio. Zuletzt hatte ihr Kollege James Bullard sich für weitere Erhöhungen ausgesprochen.

"Die Inflation gibt nach, aber nicht so stark, wie die Wall Street dies erwartet", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. An den Finanzmärkten wird erwartet, dass die Fed die Zinsen bei ihrer Sitzung Anfang Mai um einen Viertelprozentpunkt anhebt.

Sie hat die Zinsen binnen Jahresfrist bereits von nahe null auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent geschraubt, um die ausufernde Inflation einzudämmen und den heiss gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen.

(Reuters)