Ein am Donnerstag veröffentlichter Verordnungsentwurf sieht dies vor. Damit sollen Zusammenbrüche wie jener der Credit Suisse künftig vermieden werden.

Laut dem Entwurf sollen Banken täglich Mittelabflüsse, Liquiditätskennzahlen und Szenarioanalysen melden, wenn sie ihre Liquiditätsdeckungsquote (LCR) verletzen, eine Verletzung wahrscheinlich erscheint oder die Finma dies verlangt. Die gemeldeten Daten dürfen dabei nicht älter als zwei Arbeitstage sein.

«Schweizer Banken müssen in Krisensituationen in der Lage sein, zeitnah ein vollständiges Bild ihrer Liquiditätslage zu liefern», erklärte ein Finma-Sprecher in einer per E-Mail versandten Stellungnahme. Interessenten können zum Verordnungsentwurf bis zum 29. September Stellung nehmen, teilte die Finma mit. Die neue Verordnung soll 2027 in Kraft treten. 

(Bloomberg)