Der Gewinn ging im Zeitraum von Januar bis März auf 3,09 Milliarden Dollar zurück von 3,83 Milliarden Dollar vor Jahresfrist, wie die Bank am Dienstag mitteilte. "Die Ereignisse des ersten Quartals wirkten wie ein weiterer Stresstest aus dem realen Leben und zeigten die Resilienz von Goldman Sachs und der grossen Finanzinstitute des Landes", erklärte der Chef von Amerikas führender Investmentbank, David Solomon, im Quartalsbericht. Pro Aktie wurden 8,79 Dollar verdient, etwas mehr als die von Analysten geschätzten 8,10 Dollar, aber weit unter den 10,76 Dollar je Aktie ein Jahr zuvor.

Das Geschäft mit der Beratung bei Börsengängen erreichte der Datenanalyse-Firma Dealogic zufolge im ersten Quartal ein Zehn-Jahres-Tief. Das liess bei Goldman die Erlöse im Investmentbanking um 26 Prozent auf 1,58 Milliarden einbrechen. Die Nettoerträge des Geldhauses sanken im Auftaktquartal binnen Jahresfrist um fünf Prozent auf 12,22 Milliarden Dollar (Vorjahr: 12,93 Mrd) und lagen auch unter den Analystenschätzungen von 12,79 Milliarden.

(Reuters)