Der Flugzeugbauer hat mittlerweile 26 der "Glider" genannten Flugzeuge ohne Turbinen, sechs mehr als Ende Mai, sagte Faury in einem Interview mit Bloomberg auf der Flugschau in Farnborough. Faury sagte, CFM International und Pratt & Whitney hätten ihm versichert, dass sie die Produktion hochfahren und dass sich das Problem ab dem dritten Quartal bessern sollte.
"Die Situation ist etwas schlechter als Ende Mai", sagte Faury. Der Boden sollte aber nun erreicht sein und in Zukunft dürfte es besser werden, so der Manager.
Auch in Bezug auf die Nachfrage nach Grossraumflugzeugen zeigte sich Faury optimistisch: die Erholung in diesem Segment gehe schneller als erwartet, Airbus sei bis Mitte des Jahrzehnts ausverkauft.
Aufgrund von Lieferkettenbeschränkungen konzentrier sich Airbus derzeit auf bestehende Kunden, so Faury.
"Wir werden auch Bestellungen annehmen, aber wir konzentrieren uns tatsächlich so gut wie möglich darauf, die Dinge in der Lieferkette in Ordnung zu bringen und ausliefern zu können", sagte er.
(Bloomberg)
