Das Unternehmen werde die Steuergutschrift über 7500 Dollar nicht in Anspruch nehmen, teilte der zweitgrösste US-Autobauer am Donnerstag (Ortszeit) mit. Die wettbewerbsfähigen Leasingraten würden einem Sprecher zufolge jedoch beibehalten.
Der Konzern folgt damit General Motors. Das Unternehmen hatte am Mittwoch eine ähnliche Entscheidung getroffen. Beide Autobauer hatten nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung Ende September geplant, über ihre konzerneigenen Finanzierungsarme E-Autos von Händlern aufzukaufen, die Steuergutschrift zu beantragen und diese dann in die Leasingkonditionen für Kunden einzurechnen.
Bei GM sollen Bedenken des republikanischen Senators Bernie Moreno aus Ohio zu dem Rückzieher geführt haben, bei Ford blieben die Gründe zunächst unklar. Andere Hersteller wie Hyundai und Stellantis bieten stattdessen direkte Preisnachlässe an.
Ford-Chef Jim Farley hatte gewarnt, dass die E-Auto-Verkäufe ohne die Gutschrift deutlich zurückgehen könnten.
(Reuters)