Im Rahmen der Kooperation hat BioVersys Anspruch auf Vorab- und kurzfristige Forschungszahlungen in Höhe von fünf Millionen Franken, wie das Unternehmen aus Basel am Mittwoch mitteilte. Sollte Shionogi eine Lizenzoption ausüben, kämen Zulassungs- und umsatzabhängige Zahlungen von bis zu 479 Millionen Franken plus gestaffelte Lizenzgebühren auf zukünftige Umsätze hinzu.

Die beiden Unternehmen wollen ein BioVersys-Programm zur Behandlung von nichttuberkulösen Mykobakterien vorantreiben. Diese Erreger können vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem Lungen- und Hautinfektionen sowie eine krankhafte Schwellung der Lymphknoten verursachen.

(Reuters)