Der Gesundheitskonzern Fresenius ist dank einer starken Entwicklung in der Medikamentensparte Kabi und bei der Kliniktochter Helios in Spanien mit einem Ergebnisplus ins Jahr gestartet.
Im ersten Quartal stieg das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) um vier Prozent auf 654 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dazu trugen auch Einsparungen bei. Analysten hatten im Schnitt nur 634 Millionen erwartet.
Der Umsatz erhöhte sich um sieben Prozent auf 5,63 Milliarden Euro, währungsbereinigt ebenfalls ein Plus von sieben Prozent. Unter dem Strich verdiente Fresenius 416 Millionen Euro - zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Für 2025 erwartet der Dax-Konzern unverändert ein organisches Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis soll währungsbereinigt um drei bis sieben Prozent steigen.
Bekannte Risiken wie potenzielle Belastungen durch Zölle seien dabei bereits einkalkuliert. «Mit einer gestärkten Bilanz und klaren Prioritäten bei der Kapitalallokation für weitere Investitionen in unsere Wachstums-Plattformen sowie den Ausbau unserer US-Präsenz ist Fresenius hervorragend aufgestellt für künftiges profitables Wachstum», erklärte Vorstandschef Michael Sen.
(Reuters)