Laut der aktuellen Digimonitor-Studie von IGEM und WEMF spielen mittlerweile 57 Prozent der Bevölkerung regelmässig. Das entspricht rund 3,6 Millionen Personen. 23 Prozent zocken sogar täglich, wie der am Donnerstag veröffentlichten Studie zu entnehmen ist.
Smartphone vorne
Im Vergleich zur letztjährigen Erhebung sei die Anzahl der Gamer, die jeden Tag spielen, von 1,3 Millionen auf 1,4 Millionen Menschen angewachsen. Konsolen wie die Playstation oder der Nintendo Switch hätten dabei den grössten Zuwachs an Nutzenden verzeichnet.
Das Smartphone als bevorzugtes Gerät bleibe aber der Spitzenreiter. Mit 2,7 Millionen Nutzenden wird das meistgenutzte Gaming-Gerät gefolgt von Konsolen (1,7 Mio.), Tablets (1,3 Mio.), Laptops (1,1 Mio.) und PCs (0,9 Mio.).
Häufig wird dafür indes wenig bis gar kein Geld ausgegeben. Mit 47 Prozent zahlt nicht mal die Hälfte etwas für ihre Games und nur 30 Prozent sind bereit überhaupt etwas zu bezahlen.
Was das Genre anbelangt, dominieren vor allem sogenannte «Casual Games» wie Denk-, Lern- und Gedächtnisspiele. Auf der anderen Seite erreichen sogenannte Core-Games wie Jump'n'Run, Rennspiele und Ego-Shooter vor allem junge Männer.
(AWP)
