Das geht aus dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Krieg in der Ukraine am Dienstag hervor. Demnach sind die russischen Einheiten ausgedünnt. Zudem fehle es an Artillerie-Munition.
Teils erfolgreich waren die Russen der Mitteilung zufolge dabei, die ukrainische Gegenoffensive in ihren Anfängen zu verlangsamen. Das sei vor allem durch den massiven Einsatz von Anti-Panzer-Minen gelungen. "Nachdem der ukrainische Vorstoss verlangsamt wurde, hat Russland versucht, gepanzerte Fahrzeuge mit unbemannten Einweg-Angriffsdrohnen, Kampfhubschraubern und Artillerie zu treffen", heisst es in der Mitteilung.
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.
(AWP)
1 Kommentar
Ein Geheimdienstbericht von einem Geheimdienst ist geheim.
Ansonsten wäre es eine Nachricht von einem Nachrixhtendienst und öffentlich.
Oder handelt es sich um eine Botschaft aus dem Propagandaministerium?