Für 2022 rechnet die EFV mit einem Überschuss von 1,0 Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP). Dies entspricht rund 7,7 Milliarden Franken. 2023 solle sich dieser auf rund 800 Millionen Franken belaufen, teilte die EFV am Donnerstag mit.
Der knappe Überschuss resultiere trotz steigenden Ausgaben und einem unterdurchschnittlichen Wachstum der Wirtschaft. Die EFV rechnet zudem mit einem Schuldenrückgang.
In der Prognose für den Gesamtstaat wurden Bund, Kantone, Gemeinden und Sozialversicherungen miteinbezogen. Die Prognose ist jedoch gemäss Angaben der EFV mit Unsicherheiten verbunden, da sie von den Auswirkungen nationaler und internationaler Entwicklungen abhängig sei.
(AWP)